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Ferienhäuser in Planung

Schottland: 1960 durch Leuchtturm-Mord in Verruf geratene Insel wird Urlaubsziel

Die Insel Little Ross, malerisch vor der südschottischen Küste gelegen, ist 1960 als Schauplatz eines Mordes in Verruf geraten. Damals war der Leuchtturmwärter vor Ort von einem Kollegen erschossen worden. Eine Untat, die Jahrzehnte wie Blei auf der Insel lastete.

Foto 1: Walter Baxter (CC BY-SA 2.0)
Foto 2: David R Collin (CC BY-SA 2.0)
Foto 3: David R Collin (CC BY-SA 2.0)

Damit ist nun aber Schluss, denn Little Ross Island soll zu einem Urlaubsziel ausgebaut werden. Es gibt verfallene Bauten auf der Insel, die dazu renoviert und als Ferienhäuser angeboten werden sollen. Wann genau es losgehen wird, ist nicht bekannt. Aber es wird, das ist nun fix, wie die BBC berichtet.

Wobei: Ganz neu ist die Idee von der Urlaubsinsel nicht, da es bereits ein kleines Cottage mit Schlafgelegenheiten gibt. Die restliche Bausubstanz auf der Insel verfiel dagegen zusehends, weshalb die Pläne zur Sanierung gerade recht kommen.

Welche Rolle der Leuchtturm in Zukunft spielen wird, ist noch ein Geheimnis. Er wurde 1843 in Betrieb genommen, um die Lücke zwischen den Leuchttürmen auf Mull of Galloway und Southerness zu schließen.

2017 geriet Little Ross erneut in die Schlagzeilen, diesmal jedoch aus harmlosen Gründen. Die Insel wurde nämlich zum Kauf angeboten, für 325.000 britische Pfund. Nur der Leuchtturm war nicht Teil des Angebotes, da er noch in Betrieb ist.

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