Click & Collect-Einkaufen
Aldi Schottland führt neuartige Einkaufsmethode ein
Eine der großen Lehren für das Einkaufen in und nach Corona-Zeiten dürfte sein, dass der Kunde nicht unbedingt in den Laden muss, um seinen Einkaufszettel erfolgreich abzuarbeiten.
Das geht nämlich wunderbar auch vom heimischen Rechner oder vom Handy aus. Der Ablauf: Online bestellen. Zeitfenster für die Abholung erhalten. Mit dem Auto zum Geschäft fahren. Waren einladen. Fertig.
Diesem Prinzip folgt das Einkaufen per Click & Collect-Service, das Aldi in Schottland (nach erfolgreichen Tests in England) nun auf insgesamt vier Filialen ausrollt. Vorerst.
Zusätzlich zu diesem Service gibt es in Schottland laut Daily Business bereits acht Filialen, die in Partnerschaft mit Deliveroo betrieben werden. Also als Service, bei dem man online bestellt und die Ware dann nach Hause geliefert bekommt.
Damit setzt die Discount-Kette aus Deutschland mehr und mehr auf alternative bzw. digitale Einkaufsvarianten, bei denen das Betreten von Geschäften nicht mehr Grundbedingung ist. Es ist ein neuer, ziemlich spannender und womöglich ertragreicher Markt.
Richard Holloway, Aldi-Geschäftsführer für Schottland, zu der Initiative: „Unser Fokus liegt natürlich weiterhin auf dem stationären Handel. Dennoch ist die Einführung von Click & Collect-Services in Schottland wahrscheinlich eine unserer bisher wichtigsten Entscheidungen.“
Momenatn unterhält Aldi 92 Filialen in Schottland, 19 weitere sollen kurzfristig hinzukommen. Inzwischen ist die Supermarktkette die viertgrößte im Land, Tendenz wachsend.
sh