„Wetterberichte besorgniserregend“
„Zusätzliche 50 cm“: Anhaltendes Winterwetter in Schottland könnte Problem für Impfplan werden
Und dann schlägt sich auch noch das Wetter auf die Seite von Corona! Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon musste bei einem Pressebriefing einräumen, dass es witterungsbedingt zu Engpässen beim Corona-Impfplan des Landes kommen könnte.
Der Grund sind Wetterwarnungen, die in Teilen Schottlands auf anhaltenden Schneefall hindeuten. Damit könnten Lieferketten und die gesamte Impflogistik empfindlich gestört werden. Gerade im Norden des Landes.
„Natürlich sind die aktuellen Wetterwarnungen besorgniserregend. Aber als Teil unserer Notfallplanung wird gestreut und Schnee geräumt, wo immer es nötig ist, um das Impfprogramm möglichst reibungslos durchlaufen zu lassen“, sagte Sturgeon.
Das Wetteramt hat für weite Teile Nordschottlands Warnungen vor „schwerem und anhaltendem“ Schneefall herausgegeben. Vor allem in den Highlands und in Aberdeenshire, aber auch in Tayside und Perthshire könnten chaotische Tage anstehen.
Parts of Scotland may see an additional 50 cm (that's half a metre!) of #snow by the end of Saturday!
These are the snow amounts we expect at different elevations ????
However with strong winds, some of the snow drifts could be twice as deep or more ❄️Shovels at the ready! pic.twitter.com/3EUj6Gei5b
— Met Office (@metoffice) February 3, 2021
Die Wetterwarnung endet laut BBC erst am Samstag in den frühen Morgenstunden. Bis dahin, so wird befürchtet, könnte sich der Schnee in Massen über Schottland ergossen haben. Gerade in höheren Lagen sollen weitere 50 Zentimeter möglich sein.
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sh