„No Time to Die“
Schottland: James Bond war (mal wieder) da – das sind die Drehorte
Gestern Abend war nach einer gefühlten Ewigkeit die Premiere des neuen James-Bond-Films „No Time to Die“ („Keine Zeit zu sterben“). Über ein Jahr hatte sich der Held unter den Superhelden wegen Corona in Zurückhaltung üben müssen.
Im 25. Teil der Filmreihe schlüpfte Daniel Craig zum letzten Mal in die Rolle Bonds. Zugleich war es bereits seine zweite Filmpräsenz in Schottland, wo nämlich auch bei „Skyfall“ ein Teil der Dreharbeiten stattfand. 2012 war das.
„Ich liebe Schottland, und ich liebte es, dorthin zurückzukehren und dort zu filmen“, teilte Craig im Vorfeld der Premiere mit. „Es war eine so entspannende Zeit, obwohl wir mit 90 km/h über die Felder fuhren und eine Menge Action veranstaltet haben.“
James Bond: Die Drehorte in Schottland
Touristisch ist Aviemore wegen seiner Nähe zu einigen der atemberaubendsten Landschaften Schottlands beliebt. Und natürlich wegen seiner Lage im Cairngorms National Park, dem größten Schottlands und ganz Großbritanniens. Auch Skisport spielt in der Region eine gewisse Rolle.
Das historische Landgut Ardverikie ist ebenfalls zu sehen. Es liegt wunderbar direkt am Ufer der Südseite von Loch Laggan. Der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtete Prachtbau war bereits mehrfach auf der Kinoleinwand oder im TV zu sehen. Nun die vorläufige Krönung bei James Bond.
Man kann über das prächtige Anwesen wandern, wobei man den Wagen am besten auf dem ausgewiesenen Parkplatz an der A86 abstellt. Es gibt hier auch eine Reihe von Ferienhäusern, sechs Stück genau, die Platz für drei bis 13 Personen bieten und für etwa 800 Pfund pro Woche gemietet werden können.
Und ja, auch Loch Laggan kommt in einer der Verfolgungsjagden vor. Der See in den Highlands ist ein überragendes Ziel für Wanderungen und Radtouren. Außerdem gibt es hier den größten Süßwasserstrand Schottlands. Bond als Werbefigur für Schottland, da gibt es sicherlich Schlimmeres.
QUIZ
sh