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Coole Bleibe in Lappland

Schweden: Das „Icehotel“ hat wieder geöffnet – 200 km nördlich des Polarkreises

Das „Icehotel“ ist am 16. Dezember in seine bereits 33. Saison gestartet. Es gibt 12 kunstvoll gestaltete Suiten aus Eis, an denen Künstler aus 10 Ländern mitgearbeitet haben. Hinzu kommen 24 Standardzimmer und eine Haupthalle mit 40 Eissäulen. Cooler übernachten geht eigentlich nicht.

Fotos: Asaf Kliger (1, 2, 5, 6, 7, 8) / Rebecca Lundh (3) / Joakim Norenius (4)

Wie jedes Jahr haben die Bauarbeiten an dem Hotel im November, als das Thermometer in dieser Region rund 200 Kilometer nördlich des Polarkreises ins Bodenlose zu sinken begann, richtig Fahrt aufgenommen. Damit ist klar, wo wir uns befinden: in Schwedisch-Lappland, Gemeinde Jukkasjärvi.

Gewonnen wird das Eis fürs Hotel aus der Region, in die es dann nach der langen Winterperiode ab April / Mai wieder zurücktaut. Vermutlich zeigen schon die Bilder oben in der Galerie, dass eine Nacht in diesem Hotel unvergleichlich ist. Entsprechend ist jede Suite als Unikat gestaltet.

Aber auch wer nicht übernachten möchte, kann sich das Gesamtkunstwerk aus Eis sehr gerne anschauen. Es gibt Eintrittskarten für Tagesbesucher, die das ermöglichen. Und wenn es im Winter zeitlich nicht klappt?

Auch kein Problem, denn dafür gibt es noch das „Icehotel 365“, das tatsächlich ganzjährig geöffnet hat. Wie das? Es nutzt Solarenergie, um seine Räume aus Eis permanent gefroren zu halten. Insgesamt gibt es hier 18 Suiten, beste Abkühlung für den Hochsommer. Hier noch die Webseite.

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