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„Historischer Moment“

Erstmals US-Bomber auf schwedischem Boden gelandet – zu Trainingszwecken

Zu Beginn dieser Woche sind erstmals überhaupt US-amerikanische Bomber auf schwedischem Boden gelandet. Die zwei Militärfugzeuge vom Typ B-1B Lancer setzten am Montag in Luleå auf und werden in den kommenden Tagen mit der schwedischen Luftwaffe trainieren.

US Bomber Schweden
Landung in Luleå: Der für Schweden militärhistorisch bedeutende Moment am Montag. (Foto: Jesper Sundström/Schwedische Streitkräfte)

Die schwedischen Streitkräfte würdigten die Landung als ein „historisches Ereignis“. Vor allem, weil „starke Partner in diesen unsicheren Zeiten und in Erwartung unseres NATO-Beitritts sehr wichtig sind“, teilte Brigadegeneral Tommy Petersson in einer Pressemitteilung mit.

Gemeinsame Übungen gab es bereits, aber eben nicht von schwedischem Grund aus

Die zwei Langstreckenmaschinen sind Teil der Bomber Task Force (BFT) und nun offiziell zu Gast beim Geschwader Norrbotten (F 21) der schwedischen Streitkräfte. Gemeinsame Übungen hatte es schon zuvor gegeben, aber eben nicht von schwedischem Grund aus.

„Wir tun dies in Norrbotten, von Luleå aus, in einem für Schweden strategisch wichtigen Gebiet“, sagte Petersson weiter, wobei Genaueres aus Sicherheitsgründen nicht genannt wurde. Allgemein stehe die Verteidigung Schwedens auf und über eigenem Territorium im Fokus des Manövers.

Unbekannt ist laut High North News auch, wie lange die gemeinsamen Übungen dauern werden. Norrbotten Wing (F21) ist Schwedens nördlichstes Luftgeschwader. Sein Hauptstützpunkt befindet sich in Luleå, mit Nebenstützpunkten in Jokkmokk und Vidse.

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