Rekordzahl von Teilnehmern
Internationale Forschungskonferenz zu Diabetes und Schwangerschaft in Örebro
Am 5. und 7. September werden Forscher aus verschiedenen Teilen der Welt nach Örebro kommen. Im Mittelpunkt der jährlichen Konferenz steht das Thema Diabetes und Schwangerschaft.
„Drei Tage lang werden weltweit führende Forscher Vorträge halten und Kontakte knüpfen“, sagt Helena Backman, Forscherin am Universitätskrankenhaus Örebro.
„Wir haben eine Rekordzahl von Teilnehmern, und das letzte Mal, dass die Konferenz in Schweden stattfand, war vor 35 Jahren. Rund 170 Forschern wird ein gut gefülltes Programm mit den neuesten Forschungsergebnissen auf diesem Gebiet geboten, sowohl mit veröffentlichten als auch mit unveröffentlichten Forschungsartikeln“, sagt Helena Backman, Fachärztin für Geburtshilfe und Gynäkologie am Universitätskrankenhaus Örebro und außerordentliche Professorin an der Universität Örebro.
Eröffnet wird die Konferenz von Ewa Wender-Ozgowska, Vorsitzende der Diabetic Pregnancy Study Group (DPSG), Helena Backman, außerordentliche Professorin und lokale Organisatorin, und Mats G Karlsson, Direktor für Forschung und Bildung der Provinz Örebro, zusammen mit Mia von Euler, Dekanin der Fakultät für Medizin und Gesundheit der Universität Örebro.
Volle Tage mit vielen Vorträgen
Die Liste der Referenten ist lang, und unter anderem wird in einem Symposium über neue Technologien zur Blutzuckermessung und deren Einsatz bei Frauen mit Typ-1-Diabetes gesprochen. Die Metformin-Behandlung in der Frühschwangerschaft und ihre Auswirkungen werden von Professorin Fidelma Dunne aus Irland vorgestellt.
Professor Patrick Catalano aus den USA wird über die Bedeutung des Lebensstils bei der Planung einer Schwangerschaft sprechen, und Professor David Simmons aus Australien wird die Bedeutung einer frühzeitigen Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes erläutern. Insgesamt werden in fast 80 Präsentationen und 33 Vorträgen neue Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet vorgestellt.
„Die Konferenz genießt in der Diabetes- und Schwangerschaftsforschung ein sehr hohes Ansehen, und was hier vorgestellt und diskutiert wird, wird in den kommenden Jahren in vielen Veröffentlichungen seinen Niederschlag finden“, sagt Backman.