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Aktienkurs reagiert positiv

H&M stampft die Marke Cheap Monday ein

Der schwedische Mode-Konzern hat heute bekanntgegeben, dass er den Betrieb der Marke Cheap Monday einstellen wird. Der Schließungsprozess wird sofort eingeleitet, und soll bis zum Sommer nächsten Jahres abgeschlossen werden. Die Aktie stieg nach Verkündung dieser Entscheidung zwischenzeitlich um 0,7 Prozent.

Cheap Monday Stockholm
Cheap Monday, ein Geschäft in Paris. (Foto Jansola, CC BY-SA 4.0)

Der Cheap Monday-Online-Shop, sowie der Londoner Vorzeigeladen werden zum Ende des Jahres geschlossen.

In der Mitteilung des Unternehmens heißt es: „Cheap Monday wies seit langem einen Negativtrend sowohl im Umsatz als auch bei Gewinnen auf. Daher wird die H&M-Gruppe den Betrieb der Marke einstellen.“

80 Angestellte sind von der Entscheidung betroffen, die meisten davon in Tranås und Stockholm. Ihnen werden Jobs innerhalb der H&M-Gruppe angeboten.

„Verhandlungen mit der Gewerkschaft laufen. Der Plan sieht vor, dass die Verträge mit den Leuten im Laufe des Jahres 2019 nach und nach aufgelöst werden.“, heißt es von Seiten H&Ms.

Die H&M-Gruppe übernahm im Jahr 2010 das Modeunternehmen FaBric Scandinavien, dem, neben Cheap Monday, die Marken Weekday und Monki gehören.

H&M betreibt diverse eigenständige Marken, darunter COS und & Other Stories. Cheap Monday ist eng mit der Musik- und Popkultur verbunden und verfügt über treue Fans, die jedoch in den letzten Jahren nicht mehr geworden sein können.

ap

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