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Wales: Defekt in altem Eisenwerk färbt Fluss orange – Anwohner reagieren schockiert bis amüsiert
Medienberichten zufolge staunten die Anwohner in der südost-walisischen Region Torfaen nicht schlecht, als sich das Flüsschen Afon Lwyd am Freitag auf einmal knallig orange verfärbte. Betroffen war vor allem ein Abschnitt in der Nähe der Gemeinde Pontypool.
Schnell gelangten nach dem Vorfall Fotos in die sozialen Medien. Bewohner der Region reagierten schockiert bis amüsiert, da die Mutmaßungen zur Ursache von Umweltkatastrophe bis hin zu Werbegag und anderen Skurrilitäten reichten.
Im Laufe des Wochenendes konnte Natural Resources Wales (NRW) dann klären und teilte mit, die Wasserverschmutzung stamme von einem technischen Defekt in einem ehemaligen Eisenwerk.
Glücklicherweise hat sich die Verfärbung schon deutlich abgeschwächt
„In enger Zusammenarbeit mit der Coal Authority haben wir bestätigt, dass es sich bei der Quelle der Wasserverschmutzung um den Cwmsychan Brook Culvert handelt, ein ehemaliges Eisenhüttengelände in der Nähe von Abersychan“, teilte die Organisation mit.
Immerhin: Über das Wochenende hat sich die Verfärbung des Flüsschens laut BBC deutlich abgeschwächt. Das Wasser sei nun wieder viel klarer, obwohl nach NRW-Meinung „orangefarbene Sedimente im Flussbett zurückbleiben“ dürften.